Zugspitze

… Die Zugspitze ist immer wieder ein nettes Objekt, das man aus der Luft besichtigen kann. Genau das haben Steffen und ich heute vor. Nach dem Start in Ampfing nehmen wir Direktkurs auf Deutschlands höchsten Berg und bauen kontinuierlich Höhe auf. Wir haben einen schönen Blick auf den Kochel- und Walchensee.
Es dauert fast bis zur Zugspitze, bis wir auf FL110 ankommen. Diese Höhe passt prefekt für einige Umrundungen des auf 9718ft thronenden Gipfels.

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Flughafen Vodochody

… Wieder liegt Kurs in den ehemaligen Ostblock an. Diesmal geht es nach Prag. Das Wetter in Bayern ist bestens. Keine Wolke am Himmel. Zumindest im Süden. Im Norden sieht man hohe Wolken aufziehen. Laut Wetterbericht soll eine Front mit Wolkenbasis oberhalb FL100 aus Nordwesten kommen, etwas Regen aber nur nördlich der Donau fallen und die Sicht bei Regen immer noch bei 10-20km bleiben. Daher haben wir uns auch für die Durchführung der Tour entschieden.

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Landung in Senica

… Nach etwa einer halben Stunden sind wir wieder in der Luft. Der Flugplan ist geöffnet und Wien Information weiß schon Bescheid, was wir vorhaben, als ich meinen Einleitungsanruf funke. Der Lotse will lediglich wissen, auf welcher Flughöhe wir die Grenze zur Slowakei passieren wollen. Die Landschaft hier ist flach und nicht hoch, so reichen uns 2000ft, auch über den vielen Windrädern in dieser Gegend. Richtige Windradwälder gibt es hier. Das Wetter wird besser. Sonniger und die Wolken lösen sich langsam auf. Kurz vor dem Wegpunkt REKLU melde ich mich bei Bratislava Information.

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… Weiter geht’s via Nürnberg, wo eine B777 unseren Weg kreuzt und wir in der TMZ (Transponder Mandatory Zone) die Boeing als Verkehr zurücklesen. Coole Sache, eine Boeing als Verkehr gemeldet zu bekommen. Nachdem Kassel hinter uns lag, ging es daran, ein Loch zu finden, durch dieses hindurchzusinken und uns für die Landung in Höxter vorzubereiten.

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Landung in Dresden

… Nun ist es nicht mehr weit bis Dresden (EDDC). Bald kommt die Stadt in Sicht, höchste Zeit den Tower anzufunken. Zuerst weist man uns an, den Wegpunkt C anzufliegen. Da nichts los ist, dürfen wir von dort direkt in die CTR zur Platzrunde der RWY 22 einfliegen. Als wir im rechten Gegenanflug der 22 sind, werden wir schon zur Landung freigegeben. „D-MFSM, wind 200 degrees 12kts, RWY 22, cleared to land!“

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Flugplatz Luciano Sorlini

… „D-MFSM, wind 210 degrees 3kts, RWY 19 is free!“ Der Flughafen ist zwar groß, hat aber keine Kontrollzone. Man bekommt also keine Landefreigabe. Aber gefunkt wird so, als ob er eine hätte. Sehr professionell!
Nach etwa eineinhalb Stunden setzen wir auf Südtirols Regionalflughafen (LIPB/BZO) auf. Mit 1432x40m ist die betonierte Bahn mehr als ausreichend für unseren Breezer.

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Passieren des Berges Grimming

Über die Stadt Liezen verlassen wir den Platzbereich und die Frequenz der netten Militärlotsen. Nur wenige Minuten später befinden wir uns im Anflug auf den Flugplatz Trieben (LOGI). Eigentlich ist dort die Piste 29 in Betrieb, doch es wehen nur 2-3 Knoten Wind aus westlichen Richtungen. Da der Flugleiter extra wegen uns den Platz aufgesperrt hat und kein weiterer Verkehr zu erwarten ist, erbitte ich einen Direktanflug auf die 11. Das spart einige Minuten.

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Flugplatz Hořovice

… Unser erstes Ziel heute ist der Flugplatz Hořovice (LKHV). Am Tag zuvor hatte ich WhatsApp-Kontakt mit einem der Verantwortlichen dort und man sagte mir, wir können landen.
Als ich mich bei der FIS abmelde und auf die Frequenz von Hořovice Radio umschalte, werden wir schon vom Platz angefunkt. Wie haben die denn das mitbekommen?

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Hatě Excalibur Flugplatz

… Nun geht es Schlag auf Schlag. Nur gut 6km weiter südlich liegt der nächste Flugplatz. Hatě Excalibur (LKEXCA). Dessen Grasbahn liegt nur 130m von der österreichischen Grenze entfernt. Der Name Excalibur erinnert nicht nur an das berühmte Hotel in Las Vegas. Auch im Anflug auf den Flugplatz fühlt man sich ein bisschen wie bei der Ankunft in Las Vegas.

 

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Anflug auf Innsbruck

Erst seit ein bis zwei Jahren sind ULs am Flughafen Innbruck erlaubt. Davor war es lediglich der E-Klasse und aufwärts vorbehalten.
Ich kenne Innsbruck bereits von drei Low Approaches mit dem UL und auch mit dem Businessjet war ich schon einmal da. Doch nun muss eine Landung auch mal mit dem UL sein.
Olaf und ich starten um kurz nach 08.00 Uhr in einen glasklaren Himmel bei bestem Frühlingswetter.

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